Wie bei allen sechs Bänden starten wir mitten im Pride Festival.
Wir lernen Dylan kennen, der sich gleich auf den ersten Blick als lebensfroher junger Mann entpuppt, dessen Liebe zu unkonventioneller Kleidung so selbstverständlich eingewebt wird, dass man vielleicht am Anfang kurz stutzt, es aber dann völlig normal wirkt.
Er ist kreativ und liebenswürdig.
Seine Art, zu leben und zu genießen reisst einen von Anfang an mit.
Seine Art, zu leben und zu genießen reisst einen von Anfang an mit.
Und doch ist auch er auf der Suche nach etwas ganz Grossem, für sich und sein Herz.
Marc erlebt man dagegen gleich von einer anderen Seite.
Frustriert darüber, dass sein geplanter Festivalflirt völlig daneben gegangen ist, torkelt er mehr oder weniger überfordert über das Gelände und fragt nach dem Sinn dieses Wochenendes.
Dabei wirkt er so hilflos, dass man auch ihn trotz Fehlverhalten sofort sympathisch findet.
In dieser Situation wird Dylan auf ihn aufmerksam und fühlt sich verpflichtet, genau diesem Menschen zu helfen.
Es ist dieser locker, leichte Einstieg, den Karo hier findet, der sichsetzt im ganzen Buch fortsetzt und es zu einer wirklich tollen Geschichte macht.
Das Kennenlernen von Marc und Dylan ist einfach wunderbar.
Man spürt sofort die Verbindung, die beide haben.
Man spürt sofort die Verbindung, die beide haben.
Angefangen bei der ersten Begegnung, in der sie sich über scheinbar belanglose Themen wie Kleidungsfarben unterhalten.
Aber es ist eben nichts belanglos, denn sie finden fast sofort eine gemeinsame Ebene, die zeigt, in welche Richtung es bei ihnen gehen könnte.
Aber es ist eben nichts belanglos, denn sie finden fast sofort eine gemeinsame Ebene, die zeigt, in welche Richtung es bei ihnen gehen könnte.
Alles erscheint so locker und ungezwungen.
Ein paar gemeinsame Tage, die sie für sich haben, in denen sie aufeinander zugehen und spüren, da ist etwas zwischen ihnen.
Ein paar gemeinsame Tage, die sie für sich haben, in denen sie aufeinander zugehen und spüren, da ist etwas zwischen ihnen.
Letztendlich hat ihr Beisammensein aber ein Ablaufdatum.
Marc muss zurück in seine Welt, die familiäre und geschäftliche Verpflichtungen fordert.
Dylan, der in seiner künstlerischen Bubble lebt, passt scheinbar so gar nicht dazu.
Beiden ist dies klar, doch fällt der Weg zurück aus ihrem selbstgeschaffenen Universum unsagbar schwer.
Marc muss zurück in seine Welt, die familiäre und geschäftliche Verpflichtungen fordert.
Dylan, der in seiner künstlerischen Bubble lebt, passt scheinbar so gar nicht dazu.
Beiden ist dies klar, doch fällt der Weg zurück aus ihrem selbstgeschaffenen Universum unsagbar schwer.
Karo schafft es, glaubhaft aufzuzeigen, wie zwei Menschen sich in kurzer Zeit verlieben. Wie sie beide eine Ahnung bekommen, wie ein gemeinsames Miteinander aussehen könnte, wenn die ungefilterte Welt da draußen nicht wäre.
Die Dialoge zwischen Dylan und Marc sind witzig und sexy.
Ich mochte die Art und Weise, wie Karo die gemeinsame Zeit beschreibt und uns in die Köpfe der Männer schauen lässt, sehr gern.
Die Dialoge zwischen Dylan und Marc sind witzig und sexy.
Ich mochte die Art und Weise, wie Karo die gemeinsame Zeit beschreibt und uns in die Köpfe der Männer schauen lässt, sehr gern.
Die Geschichte spielt ca. die Hälfte in Ocean's View.
Das heisst, der Ort der Geschichte verlagert sich nach einem dramatischen Vorfall und dadurch verändert sich auch ein bisschen die Atmosphäre des Buches.
Dies bedeutet aber nur, dass die Leichtigkeit des bisherigen Flirts zu etwas größerem wird und man nun einen sehr viel komplexeren Einblick in Marcs Leben bekommt.
Das heisst, der Ort der Geschichte verlagert sich nach einem dramatischen Vorfall und dadurch verändert sich auch ein bisschen die Atmosphäre des Buches.
Dies bedeutet aber nur, dass die Leichtigkeit des bisherigen Flirts zu etwas größerem wird und man nun einen sehr viel komplexeren Einblick in Marcs Leben bekommt.
Karo erschafft mit ein paar tollen Nebencharakteren eine Mischung, die sich nahtlos in die Geschichte einfügt.
Während Dylan etwas im Hintergrund bleibt, kann man miterleben, wie Marc lebt und arbeitet.
Wie wichtig ihm seine Verpflichtungen sind und er trotz alldem Dylan, wenn auch manchmal nur unbewusst, nicht aus dem Kopf bekommt.
Während Dylan etwas im Hintergrund bleibt, kann man miterleben, wie Marc lebt und arbeitet.
Wie wichtig ihm seine Verpflichtungen sind und er trotz alldem Dylan, wenn auch manchmal nur unbewusst, nicht aus dem Kopf bekommt.
Wie er nach und nach entdeckt, was wichtig für ihn ist und wer es vielleicht doch nicht so gut meint, wie gedacht.
Wie und ob er es letztendlich schafft, all seine Wünsche und Ziele zu vereinen, welche Stolpersteine ihm im Weg liegen und wie und ob Dylan einen Weg zu Marc findet, müsst ihr letztendlich selber lesen.
Fazit:
Ein wunderbarer Einstieg in diese "Footprints in the Sand"-Reihe.
Karo hat es geschafft, die Welten von Dylan und Marc hervorragend zu verbinden.
Daraus wurde ein locker, luftig leichter Sommerroman.
Zum Schluss war es mir ein bisschen zu sehr rosarote Zuckerwatte-Stimmung, um zum Happy End zu kommen, doch ist dies nur eine ganz kleine Kritik.
Bewertung:
4,5 Sterne
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