Montag, 29. November 2021

[Autorenvorstellung] Patricius de Corax


Autorenname: 
Patricius de Corax

über mich

Geboren wurde ich am 07.11.1982 in Hamburg.

Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker, arbeite aber seit dem Verlassen der Bundeswehr eigentlich ständig im Bereich des Kundenservices.

Wenn ich nicht gerade am Schreiben bin, dann fetz ich mich gerne mit meinen inneren Dämonen, hab immer wieder krude Ideen für neue Hobbys, oder bastel an meiner Kunst (siehe @cre8iveKos). Aktuell bezieht sich meine Kunst da auf StringArt, aber es geistern noch ein paar andere Ideen in meiner Denkschale umher (ach ADHD ist doch ein schönes Hobby).

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Normales Netz (kaum in Nutzung, da einfach zu wenig Zeit aktuell):

Veröffentlichungen

Also veröffentlicht hab ich bisher nur ein Buch.

Gut ... eineinhalb, wenn man es ganz genau nehmen möchte, aber aus gewissen Gründen rechne ich nur eines wirklich an.

Hinzu kommt eine kleine Gute Nacht Geschichte, aber die hab ich unter einem anderen Namen gebracht.

aktuelles Buch


Da es aktuell nur eines gibt, wäre das dann wohl mein Erstling, "Vampire Squad" (Untertitel: "File_001: Falscher Heiland").

Eine Geschichte im Urban Fantasy/Supernatural Setting, bei dem es um Hexeen, Vampire und andere Wesen mitten in Hamburg geht.

Band zwei und drei sind gerade in ihrer Entstehung.

Der zweite Band hat die erste Überarbeitungsrunde bald hinter sich und wäre dann bereit für Testleser:innen (verdammt, die muss ich ja auch noch suchen).

Beim dritten Band schreibe ich gerade, im Rahmen des NaNoWriMo 2021 die zweite Hälfte der Rohfassung.

Die erste Hälfte entstand im Laufe des NaNo 2020 (Hey, ich hab nie behauptet, der schnellste Schreiberling zu sein ^^).

Fragen an den Autor

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich glaube, das habe ich irgendwie schon immer getan, halt nur mit der einen oder anderen Pause.

In der Schule zum Beispiel hatten wir eine Schreibmaschine in der ersten Klasse.

Für die Jüngeren Leser:innen unter euch:
Das ist so eine Art Laptop, nur halt ohne Bildschirm.
Auf dieser Schreibmaschine, für die wir damals sogar eine Art Führerschein bekamen, schrieb ich meine erste Geschichte.

Naja, was man halt so Geschichte nennt.

Sie handelte von einer Rolle Brausetabletten im Regal einer Apotheke, die traurig war, weil sie niemand kaufen wollte.

Klingt ziemlich verrückt, aber irgendwie fängt jede:r mal an.

Es folgten dann gewisse Schülerzeitungen, sowie kleinere Geschichten während meiner Schulzeit, aber meine eigentliche Schreibzeit kam erst gefühlte Jahrhunderte später, um genau zu sein, während meiner Bundeswehrzeit.

Kurz vor meinem KFOR Einsatz hatte ich damals plötzlich die Idee, unbedingt eine Fantasygeschichte schreiben zu wollen.

Fragt mich bitte nicht, woher diese Idee stammt, aber sie war da.

Die folgenden Jahre verbrachte ich dann immer wieder mal damit, alle paar Monate mal an ihr zu schreiben.

Richtig konsequent (also zumindest bemühe ich mich darum) schreibe ich allerdings erst seit 2015.

Ich bin damals einer Facebookgruppe beigetreten, die sich "AuthorWing" nennt, und bei der erfahrenere Autorinnen und Autoren sich für Neulinge als Mentoren zur Verfügung stellen.

Ich hatte damals das Glück, dass ich die wunderbare Jennifer J. Grimm als meine Mentorin gewinnen konnte.

Unter ihrer "Führung" fand ich zum Schreiben zurück. Zunächst saß ich noch an meiner Idee aus dem Jahr 2005, bevor ich dann mit einer anderen Idee begann.

November 2016 meldete ich mich dann auf ihr "Drängen" hin bei meinem ersten NaNoWriMo an, den ich dann auch erfolgreich absolvieren konnte.

Während dieser Zeit entstand dann die erste Hälfte zu meinem Debüt-Baby, welches dann Ende 2017 zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte.

Woher holst du deine Ideen?

Puh, wenn ich ganz ehrlich bin, wüsste ich das auch gerne.

Eigentlich ist es ja eher so, dass die Ideen mich holen.

Manchmal erwischen sie mich dabei in den unpassendsten Situationen.

Beim Duschen, beim Sport, beim Duschen nach dem Sport, oder in diesen Sekunden der Unzurechnungsfähigkeit, zwischen "wach sein" und dem Reich der Träume.

Dummerweise hab ich dann nicht immer die Möglichkeit, mir diese Ideen dann auch aufzuschreiben, und wenn ich die dann habe, ist dafür im Gegenzug gern mal die Idee weg.

Hast du ein eigenes Lieblingsbuch oder einen eigenen Lieblingsprotagonisten? 

Naja, schwer zu sagen.

Irgendwie nicht. Denn für mich sind alle Geschichten, selbst die, in der ich im Laufe von über einem Jahrzehnt noch nicht einmal so viel zusammenbekommen habe, dass es für eine Woche NaNoWriMo reichen würde, meine Babys.

Bei den Charakteren ist es noch "schlimmer".

Jeder einzelne Charakter, egal ob Pro- oder Antagonist, trägt einen Teil meiner Wesenszüge und somit einen Teil von mir mit sich.

In welche fremde Buchwelt würdest du gern selbst einmal eintauchen, entweder als Protagonist oder als Schreibende/-r? 

Das ist eine sehr gute Frage, die ich so eigentlich nicht beantworten kann.

Wo ich gerne hin würde, hängt stark von meiner Tagesform und Laune ab.

Sehr interessant würde ich mir aber zum Beispiel die Unendliche Geschichte, Krabat, oder Tom Clancys "Special Netforce" vorstellen.

Wie sieht dein perfekter Schreibtag oder -Ort aus? 

Ehrlich gesagt gibt es für mich nicht DEN perfekten Schreibtag.

Das mag allerdings auch stark damit zusammenhängen, dass es für mich so in der Form ncihts perfektes gibt.

Allerdings ist jeder Tag, an dem ich was für eine meiner Geschichten getan habe, zumindest ein Anwärter auf den Titel des besten Tages.

Ortstechnisch ist das sehr stark davon abhängig, wie ich mich gerade fühle, und wie gut ich gerade vorankomme.

Manchmal sitze ich zu Hause an der Tastatur und bekomme in ein paar Stunden gerade mal 100 Worte auf das virtuelle Papier, während ich in anderen Momenten mit dem Tablet in der Bahn sitze und im Laufe einer 20 minütigen Fahrt gleich mehrere hundert Worte hinbekomme.

Aber auch in Cafés oder an ungewöhnlichen Orten sitz ich gern mal für den einen oder anderen Moment.

Für den ersten Band meiner VampireSquad Trilogie zum Beispiel bin ich damals extra in den Hamburger Hafen gefahren, um mich dann dort auf die Elbphilharmonie zu begeben, nur um dort dann das magische Wort aus den vier nicht minder magischen Buchstaben E, N, D und E zu schreiben.

Planst du deine Bücher oder schreibst du einfach drauflos?

Ich glaube, ich schreibe eher drauf los.

Bei den ersten Büchern, bzw den ersten Versuchen dazu, hab ich irgendwie immer zumindest einen groben Plan gehabt.

Um ehrlich zu sein, hatte ich den auch, als ich am 01.11.2016 mit den ersten Zeilen zur Vampire Squad begann, die damals sogar nur V-Squad heißen sollte.

Doch dann, während der ersten Zeilen (im zweiten Kapitel, um genau zu sein), hatte ein Charakter, der eigentlich nur ein Sidekick hatte werdeen sollen, dann plötzlich andere Pläne.

Seitdem fang ich an zu schreiben und schau, was die Charaktere so vorhaben/erleben.

Die Illusion, dass ICH bestimme, was passiert, die hab ich schon lange aufgegeben.

Gibt es etwas, was die Leser dieses Blogs noch unbedingt von dir wissen sollten?

Außer dass ich gelernter Sarkast mit Erweiterungslehrgang für Ironie bin und gelegentlich mal Zeit brauche, um mit meinen Dämonen zu kämpfen?

Ne, eigentlich nicht.

Wenn man dann doch noch was wissen will, ist man auf meinen Kanälen relativ gut aufgehoben.

Nicht zwingend, weil da alles Wissenswerte stehen würde, sondern auch, weil man über sie Kontakt mit mir aufnehmen und Fragen stellen kann.

Dabei bin ich relativ offen für jede Frage, solange man nicht den Anspruch darauf erhebt, dass jede Frage auch beantwortet wird (Also inhaltlich meine ich. Eine Reaktion wird es immer geben).



Vielen Dank an Patricius für die Bereitstellung der Fotos und Texte.

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