Donnerstag, 2. Dezember 2021

[Adventszeit] Türchen 2 Nisse in der Küche


Hallo liebe Blogbesucher.

Hier sieht es noch etwas wüst aus, aber ich war zu müde, um alles wegzuräumen.

Meine Nacht war sehr produktiv.
Ich hatte plötzlich so einen grossen Appetit auf Spekulatius.

Das Gebäck gehört ja ganz doll zu Weihnachten.
Jedenfalls gibt es mir ein weihnachtliches Gefühl mit seinen leckeren Gewürzen.

Ein paar Stückchen habe ich noch übrig gelassen.
Ich weiß nämlich, dass Katja Spekulatius auch so gern ist.

Ein bisschen habe ich recherchiert und herausgefunden, dass man mit Spekulatius ganz viel machen kann.

Woher genau der Spekulatius kommt, ist unklar. Vermutet wird, dass es irgendwo aus  Belgien oder den Niederlanden kommt.

Auch sprachlich würde dies passen.

Niederländisch wird es als Speculaas, französisch als spéculoos bezeichnet. 

Spekulatius ist ein flaches Gebäck aus gewürztem Mürbeteig, welches in Form von figürlichen Darstellungen hergestellt wird. 

In deutschsprachigen Ländern ist es ein beliebtes Weihnachtsgebäck. In den Niederlanden und in Belgien wird es traditionell am Nikolaustag verzehrt. 

Am häufigsten findet man  Spekulatius als Gewürzspekulatius, der durch die Gewürze Kardamom, Gewürznelke und Zimt den typischen Geschmack erhält.

Dann gibt es noch den Mandelspekulatius. 

Er ist dezenter gewürzt und enthält Mandelmehl. Ausserdem wird er an der Unterseite vor dem Backen mit Mandelsplittern beschichtet. 

Sehr beliebt ist der Butterspekulatius, der einen erheblichen Anteil Butter enthält.

Traditionell werden Spekulatius in Holz- oder Metallformen mit Motiven versehen. Diese Motive entspringen ursprünglich der Nikolausgeschichte. Der Heilige Nikolaus ist in der katholischen Kirche der Schutzpatron der Seefahrer. Deshalb sind auf Spekulatius auch häufig Schiffe oder Seefahrer-Motive abgebildet. Ebenso oft finden sich Pferde oder Maultiere. Deren Bedeutung hängt damit zusammen, dass der Nikolaus von Haus zu Haus ritt, um Geschenke zu verteilen. 

Es gibt aber auch Motive, die nichts mit der Nikolausgeschichte zu tun haben. Zum Beispiel die Windmühlen. Diese sind darauf zurückzuführen, dass die Spekulatius ihren Ursprung in den Niederlanden haben. Die Niederländer wollten damit Abbildungen aus ihrer Heimat auf das Gebäck bringen.


Vielleicht erahnt ihr es schon auf dem Bild.
Ich habe ein bisschen gezaubert und in der Küche gewerkelt.
Herausgekommen ist ein Spekulatiusgewürz.
Mmh, das riecht schon so gut.
Ich habe gleich ein bisschen in meinen Kaffee gestreut. 

Katja zeigt euch heute noch, wie ich es gemacht habe.
Es geht ganz schnell und eignet sich auch als Geschenkidee.

Aber jetzt bin ich so müde.

Bis morgen ihr Lieben.

Euer Nisse


2 Kommentare:

  1. toller Beitrag,Spekulatius schmecken zwar gut. Aber Vaniellekipferl und Zimtsterne sind dann doch eher meine Favouriten

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    1. Hallo Angela,

      Vanillekipferl und Zimtsterne sind wirklich auch sehr lecker.

      Ich habe da auch noch etwas geplant in der Weihnachtszeit, was zumindest mit Backen zu tun hat.

      Liebe Grüße
      Dein Nisse

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