[Rezension] "Evan" von Tomke Jantzen

Infos zum Buch

Autor: Tomke Jantzen
Titel: Evan
Einzelband/Reihe: 2. Teil der SuperD
erschienen am: 10.02.2021

Formate: ebook (auch über KU) und Taschenbuch

Seitenzahl: 311

Genre: Fantasy/Gay

Klappentext:

»Nur weil man Superkräfte hat, ist man noch lange kein Held!«

Evan ist der kleine Süße der SuperD – denken sie jedenfalls. Doch niemand kennt ihn wirklich, denn er hat eine Mauer aus Eis um sich gezogen. Sein einziges Ziel: Rache. Seit fünf Jahren ist er auf der Suche nach einem Monster aus seiner Vergangenheit. Doch um der Vergeltung näherzukommen, braucht er die Hilfe eines Mannes, der ihn völlig durcheinanderbringt und eine unbekannte Wärme in ihm weckt. Nicht nur diese zunehmende Anziehung und das seltsame Verhalten des attraktiven Mistkerls, auch das schlechte Gewissen gegenüber den SuperD bringen seine Pläne gefährlich ins Wanken. Als ein Kampf zwischen den verhärteten Fronten der Teufel entbrennt, muss sich Evan entscheiden.

mein Leseeindruck:

"Evan" ist der zweite Teil der Geschichte der SuperD und als ich damals "Bex" beendet hatte, war mein erster Gedanke, Evan braucht seine eigene Geschichte. Die liebe Tomke ist da zum Glück recht anfällig, was Leserwünsche angeht. 😄

Mein Grundgedanke zu "Evan" ist "es ist extrem heiß". Wer die Dämonen-Reihe von Tomke kennt, weiß, dass sie sexy schreiben kann. Aber hier hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass sie uns Lesern sogar noch mehr einheizt. Die Dynamik zwischen den beiden Hauptprotagonisten ist der Hammer. Nicht nur dass sie gleich relativ schnell loslegt mit ihren sexy Szenen, sie schafft es auch, in völlig unverfänglichen Situationen zu vermitteln, dass zwischen den beiden die Luft brennt.

Was mich ausserdem extrem begeistert hat, dass die Autorin Evan ein paar Fähigkeiten mit auf den Weg gibt, die ich echt grandios finde und deshalb die Geschichte sehr interessant machen. Das zieht sich auch als toller roter Faden durch das ganze Buch.

Die Hauptstorie selbst fand ich ein klein wenig schwächer als die von Bex.
Es bleibt spannend, aber manches war vielleicht ein wenig zu einfach.
Für diejenigen, die nicht so auf die Liebesgeschichte stehen, sondern mehr auf den Kampf zwischen "Gut und Böse", kommt dies vielleicht ein bisschen zu kurz.
Auch die Handlung am Ende hätte ich tatsächlich etwas anders gewählt. Ich verstehe, warum Tomke es so geschrieben hat, aber für mich wirkt es ein wenig konstruiert.

Nichtsdestotrotz, lest diese tolle Geschichte, die ein mega sexy Pärchen parat hält, mit tollen Nebencharakteren aufwartet inklusive Bex und Zeke und einen teuflischen Kampf bietet.

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