Autorenname: Elisa Schwarz – Autorin im queeren
Genre
Über mich:
In meinen Romanen und Kurzgeschichten
bewege ich mich hauptsächlich im queer-literarischen Genre. Dabei
ist es irrelevant, ob das Ergebnis eine Romanze, ein Drama, ein
Thriller oder seichte Lektüre rund um das Leben sein wird. Große
Gefühle, viel Tiefgang und kantige Charaktere spielen eine wichtige
Rolle, wobei mein Schreibstil meinen Figuren angepasst ist und
durchaus auch aneckend und provokant erscheinen kann. Privat lebe ich
zurückgezogen mit meiner Familie im wundervollen Rhein-Main-Gebiet,
das neben der Funktion als pulsierende Metropolregion auch
faszinierende Landschaften mit malerischen Weinbergen,
Flusslandschaften und ruhigeren Kurorten zu bieten hat.
Eigentlich ...: Erotic / RomanceHerzfrequenz Vol. 1 Philipp und Liam:
Romance
Herzfrequenz Vol. 2 David und Henry:
Romance
Herzfrequenz Vol. 3 Kilian und Nico:
Romance
Frei in seinen Fesseln (München Buch
1): Drama / BDSM
Das andere Ende der Brücke (München
Buch 2): Drama
Espoir heißt Hoffnung (Hamburg Buch
1): Drama / Romance
Liebe kennt kein Handicap (Hamburg Buch
2): Drama / Romance
Kurzgeschichten
mit aufgegriffenen Schwerpunkten:
Eigentlich ... festlich: zwei Prequels
zu dem Roman Eigentlich, Erotic
Eigentlich … festlich 2: zwei
Prequels zu dem Roman Eigentlich, Erotic
Träume für Finn: Gewalt, Missbrauch,
Asexualität, Biromantik
Von Luftschlössern und Herzensmännern:
Limerenz
Flammen auf deiner Seele: Depression,
Burn Out, emotionale Abhängigkeit, toxisches Beziehungsmuster
Helden unter uns: Intoleranz,
Lernstörung
Sommer am See - Anthologie Sein
schönster Sommer: Mobbing
Freunde fürs Leben - Anthologie Die
andere Seite des Regenbogens: Mobbing, Friendship
Ein Hauch von Sommergefühl - Im
Licht eines Jahres Benefiz-Anthologie: Polyamorie
Die Süße des Kusses - Like a bad dream Benefiz Anthologie:
Krankheit, Freitod
Fragen an die Autorin
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Eigentlich schreibe ich schon immer. Es
gibt eine Geschichte, die im Hetero-Romance-Bereich angesiedelt ist,
an der ich jahrelang geschrieben habe. Nur für mich. Sie wurde immer
länger, durchlief jede Menge Überarbeitungen und nach etwa sieben
Jahren traute ich mich damals, mit Mitte Zwanzig, sie auf einer
Plattform hochzuladen, wo Leser kostenfrei mitlesen können. Das war
Neuland für mich. Ein Umbruch sozusagen. Ich entdeckte so viel Neues
für mich, dass ich diese Geschichte mehr oder weniger auf Eis legte
und jede Menge Ideen aus meinen Fingern flossen und weitere gute zehn
Jahre ins Land zogen, bis ich mit gefestigt gefühlt habe. So kam ich
letztendlich auch im queeren Genre an. Mit einer Idee im Kopf und
jeder Menge Zuspruch. Herausgekommen ist mein erstes veröffentlichtes
Werk „Eigentlich …“
Woher holst du dir deine Ideen?
Das kann ein Satz sein, den ich
mitbekomme und der mich auf der Stelle abholt: aus dem Radio, Film,
oder dem realen Leben. Das kann eine Szene sein, die ich beobachte
oder ein Mensch, der mich von der Gestik und Mimik her fasziniert.
Meist sehe ich dann zu eben jenem Satz oder jener Sequenz direkt eine
Geschichte. Ein Gerüst sozusagen. Das kann ein kleines Gerüst sein,
unausgereift, noch einsturzgefährdet. Manchmal verfolge ich es dann,
spinne weitere Szenen dazu, manchmal lasse ich sie aber auch auf Eis
liegen. Manche Ideen halten sich allerdings hartnäckig und schreien
nach Umsetzung.
Hast du ein eigenes Lieblingsbuch oder
einen eigenen Lieblingsprotagonisten?
Hm, das ist nicht so einfach, sie sind
mir alle auf die ein oder andere Art ans Herz gewachsen. Aber ein
bisschen mehr wie alle anderen mag ich wohl David. Das ist ein
Charakter aus Herzfrequenz Vol. 2 und ich kann nicht mal genau sagen,
warum ich ihn so sehr mag, aber ich finde ihn großartig. Vielleicht,
weil er Stärke beweist und kämpfen kann, wenn es wirklich darauf
ankommt. Auch Steffen liebe ich sehr. Er ist einfach großartig und
hat bewiesen, wie viel Kraft in einem Menschen stecken kann. Als
selbst geschriebenes Lieblingsbuch steht wohl relativ weit oben auf
meiner Liste mein neuestes Werk: Liebe kennt kein Handicap, da das
Thema selbst auf einer wahren Begebenheit beruht.
In welche fremde Buchwelt würdest du
gern selbst einmal eintauchen, entweder als Protagonist oder als
Schreibende/-r?
Schwierig. Ich bin zwar ein Träumer,
vielmehr aber ein Realist. So sehr mich andere Settings reizen, bin
ich letztendlich froh, in dieser, unseren Welt zu leben. Denn die ist
spannend. Real und geheimnisvoll in ihrer Ganzheit. Hier gibt es
unzählige unerforschte Ecken und unbeschriebene „Blätter“. Ich
glaube, ich möchte mich noch eine Weile hier austoben, bevor ich in
andere Welten abtauche.
Wie sieht dein perfekter Schreibtag
oder -Ort aus?
Den gibt es nicht. Oder ich habe ihn
noch nicht gefunden. Es ist nicht so, dass ich niemals die
Gelegenheit habe, allein zu sein und mich dem Schreiben zu widmen,
aber wenn das wirklich mal der Fall ist, ist mein Kopf in der Regel
voller anderer Dinge und meine Muse schaltet ab. In der Regel
schreibe ich also zwischen Tisch und Bank, zwischen Arbeit und
Haushalt, und manchmal, wenn ich Glück habe, auch ein paar Stunden
darüber hinaus. Ich liebe mein kleines, handliches Netbook für
unterwegs, ansonsten habe ich tatsächlich einen fest eingerichteten
PC-Arbeitsplatz, an dem ich mich auch bestens auf meine
Schreibsession einstellen kann.
Planst du deine Bücher oder schreibst
du einfach drauflos?
Das kommt drauf an. Derzeit schreibe
ich an zwei Folgebänden zu meinem Erstlingswerk und diese schreibe
ich ohne Plot. Ich weiß nicht mal grob, wo es mich mit meinen
Hauptcharakteren hinführt, umso spannender ist es auch für mich.
Erwartungen kann ich daher nicht erfüllen, denn ich muss mich selbst
auf das Abenteuer einlassen. Meist allerdings habe ich einen groben
Plan, einige Szenen, vor allem aber ein Ende im Kopf, was für mich
gute Leitfäden sind. In gemeinsamen Werken mit Co-Autoren ist dies
tatsächlich unabdingbar. Hier sollte ein gutes, solides Gerüst
vorhanden sein.
Gibt es etwas, was die Leser dieses
Blogs noch unbedingt von dir wissen sollten?
Wer mich nicht kennt, sollte
möglicherweise das von mir wissen: Ich bin sehr still, ich ziehe
mich gern zurück. Das reale Leben ist Achterbahnfahrt genug. Das
heißt aber nicht, dass ich unnahbar bin. Für ein Gespräch bin ich
jederzeit offen und eigentlich auch immer erreichbar. Vergesst mich
also nicht, wenn ich nicht ganz so aktiv und sichtbar in der weiten
Welt des Social Media bin. Wer meine Bücher kennt und liebt, darf
sich in 2022 auf jeden Fall auf zwei Fortsetzungsromane von
Eigentlich … freuen.
Vielen Dank an Elisa für die Bereitstellung der Daten und Fotos.
Hallo!
AntwortenLöschenEine schöne Vorstellung und man sieht dass dir das Schreiben viel Spaß macht und viele neue Ideen kommen :)
Für mich ist die Richtung allerdings eher nicht so das richtige: Erotik, Romance, Drama, genau das was ich beim Lesen eher meide ...
Aber dafür gibts ja viele andere, die das sehr gerne lesen!
Liebste Grüße, Aleshanee