Freitag, 22. Oktober 2021

[Autorenvorstellung} Elisa Schwarz



Autorenname: Elisa Schwarz – Autorin im queeren Genre

Über mich:
In meinen Romanen und Kurzgeschichten bewege ich mich hauptsächlich im queer-literarischen Genre. Dabei ist es irrelevant, ob das Ergebnis eine Romanze, ein Drama, ein Thriller oder seichte Lektüre rund um das Leben sein wird. Große Gefühle, viel Tiefgang und kantige Charaktere spielen eine wichtige Rolle, wobei mein Schreibstil meinen Figuren angepasst ist und durchaus auch aneckend und provokant erscheinen kann. Privat lebe ich zurückgezogen mit meiner Familie im wundervollen Rhein-Main-Gebiet, das neben der Funktion als pulsierende Metropolregion auch faszinierende Landschaften mit malerischen Weinbergen, Flusslandschaften und ruhigeren Kurorten zu bieten hat.

Informiere dich hier über meine Werke:
https://www.elisa-schwarz.com/
https://www.instagram.com/elisa_schwarz_autorin/

veröffentlichte Romane


Eigentlich ...: Erotic / Romance

Herzfrequenz Vol. 1 Philipp und Liam: Romance

Herzfrequenz Vol. 2 David und Henry: Romance

Herzfrequenz Vol. 3 Kilian und Nico: Romance

Frei in seinen Fesseln (München Buch 1): Drama / BDSM

Das andere Ende der Brücke (München Buch 2): Drama

Espoir heißt Hoffnung (Hamburg Buch 1): Drama / Romance

Liebe kennt kein Handicap (Hamburg Buch 2): Drama / Romance


Kurzgeschichten mit aufgegriffenen Schwerpunkten:

Eigentlich ... festlich: zwei Prequels zu dem Roman Eigentlich, Erotic

Eigentlich … festlich 2: zwei Prequels zu dem Roman Eigentlich, Erotic

Träume für Finn: Gewalt, Missbrauch, Asexualität, Biromantik

Von Luftschlössern und Herzensmännern: Limerenz

Flammen auf deiner Seele: Depression, Burn Out, emotionale Abhängigkeit, toxisches Beziehungsmuster

Helden unter uns: Intoleranz, Lernstörung

Sommer am See - Anthologie Sein schönster Sommer: Mobbing

Freunde fürs Leben - Anthologie Die andere Seite des Regenbogens: Mobbing, Friendship

Ein Hauch von Sommergefühl - Im Licht eines Jahres Benefiz-Anthologie: Polyamorie

Die Süße des Kusses - Like a bad dream Benefiz Anthologie: Krankheit, Freitod


Fragen an die Autorin

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Eigentlich schreibe ich schon immer. Es gibt eine Geschichte, die im Hetero-Romance-Bereich angesiedelt ist, an der ich jahrelang geschrieben habe. Nur für mich. Sie wurde immer länger, durchlief jede Menge Überarbeitungen und nach etwa sieben Jahren traute ich mich damals, mit Mitte Zwanzig, sie auf einer Plattform hochzuladen, wo Leser kostenfrei mitlesen können. Das war Neuland für mich. Ein Umbruch sozusagen. Ich entdeckte so viel Neues für mich, dass ich diese Geschichte mehr oder weniger auf Eis legte und jede Menge Ideen aus meinen Fingern flossen und weitere gute zehn Jahre ins Land zogen, bis ich mit gefestigt gefühlt habe. So kam ich letztendlich auch im queeren Genre an. Mit einer Idee im Kopf und jeder Menge Zuspruch. Herausgekommen ist mein erstes veröffentlichtes Werk „Eigentlich …“

Woher holst du dir deine Ideen?

Das kann ein Satz sein, den ich mitbekomme und der mich auf der Stelle abholt: aus dem Radio, Film, oder dem realen Leben. Das kann eine Szene sein, die ich beobachte oder ein Mensch, der mich von der Gestik und Mimik her fasziniert. Meist sehe ich dann zu eben jenem Satz oder jener Sequenz direkt eine Geschichte. Ein Gerüst sozusagen. Das kann ein kleines Gerüst sein, unausgereift, noch einsturzgefährdet. Manchmal verfolge ich es dann, spinne weitere Szenen dazu, manchmal lasse ich sie aber auch auf Eis liegen. Manche Ideen halten sich allerdings hartnäckig und schreien nach Umsetzung.

Hast du ein eigenes Lieblingsbuch oder einen eigenen Lieblingsprotagonisten?

Hm, das ist nicht so einfach, sie sind mir alle auf die ein oder andere Art ans Herz gewachsen. Aber ein bisschen mehr wie alle anderen mag ich wohl David. Das ist ein Charakter aus Herzfrequenz Vol. 2 und ich kann nicht mal genau sagen, warum ich ihn so sehr mag, aber ich finde ihn großartig. Vielleicht, weil er Stärke beweist und kämpfen kann, wenn es wirklich darauf ankommt. Auch Steffen liebe ich sehr. Er ist einfach großartig und hat bewiesen, wie viel Kraft in einem Menschen stecken kann. Als selbst geschriebenes Lieblingsbuch steht wohl relativ weit oben auf meiner Liste mein neuestes Werk: Liebe kennt kein Handicap, da das Thema selbst auf einer wahren Begebenheit beruht.

In welche fremde Buchwelt würdest du gern selbst einmal eintauchen, entweder als Protagonist oder als Schreibende/-r?

Schwierig. Ich bin zwar ein Träumer, vielmehr aber ein Realist. So sehr mich andere Settings reizen, bin ich letztendlich froh, in dieser, unseren Welt zu leben. Denn die ist spannend. Real und geheimnisvoll in ihrer Ganzheit. Hier gibt es unzählige unerforschte Ecken und unbeschriebene „Blätter“. Ich glaube, ich möchte mich noch eine Weile hier austoben, bevor ich in andere Welten abtauche.

Wie sieht dein perfekter Schreibtag oder -Ort aus?

Den gibt es nicht. Oder ich habe ihn noch nicht gefunden. Es ist nicht so, dass ich niemals die Gelegenheit habe, allein zu sein und mich dem Schreiben zu widmen, aber wenn das wirklich mal der Fall ist, ist mein Kopf in der Regel voller anderer Dinge und meine Muse schaltet ab. In der Regel schreibe ich also zwischen Tisch und Bank, zwischen Arbeit und Haushalt, und manchmal, wenn ich Glück habe, auch ein paar Stunden darüber hinaus. Ich liebe mein kleines, handliches Netbook für unterwegs, ansonsten habe ich tatsächlich einen fest eingerichteten PC-Arbeitsplatz, an dem ich mich auch bestens auf meine Schreibsession einstellen kann.

Planst du deine Bücher oder schreibst du einfach drauflos?

Das kommt drauf an. Derzeit schreibe ich an zwei Folgebänden zu meinem Erstlingswerk und diese schreibe ich ohne Plot. Ich weiß nicht mal grob, wo es mich mit meinen Hauptcharakteren hinführt, umso spannender ist es auch für mich. Erwartungen kann ich daher nicht erfüllen, denn ich muss mich selbst auf das Abenteuer einlassen. Meist allerdings habe ich einen groben Plan, einige Szenen, vor allem aber ein Ende im Kopf, was für mich gute Leitfäden sind. In gemeinsamen Werken mit Co-Autoren ist dies tatsächlich unabdingbar. Hier sollte ein gutes, solides Gerüst vorhanden sein.

Gibt es etwas, was die Leser dieses Blogs noch unbedingt von dir wissen sollten?

Wer mich nicht kennt, sollte möglicherweise das von mir wissen: Ich bin sehr still, ich ziehe mich gern zurück. Das reale Leben ist Achterbahnfahrt genug. Das heißt aber nicht, dass ich unnahbar bin. Für ein Gespräch bin ich jederzeit offen und eigentlich auch immer erreichbar. Vergesst mich also nicht, wenn ich nicht ganz so aktiv und sichtbar in der weiten Welt des Social Media bin. Wer meine Bücher kennt und liebt, darf sich in 2022 auf jeden Fall auf zwei Fortsetzungsromane von Eigentlich … freuen.




Vielen Dank an Elisa für die Bereitstellung der Daten und Fotos. 

1 Kommentar:

  1. Hallo!

    Eine schöne Vorstellung und man sieht dass dir das Schreiben viel Spaß macht und viele neue Ideen kommen :)
    Für mich ist die Richtung allerdings eher nicht so das richtige: Erotik, Romance, Drama, genau das was ich beim Lesen eher meide ...

    Aber dafür gibts ja viele andere, die das sehr gerne lesen!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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