Freitag, 15. Oktober 2021

[Autorenvorstellung] S. Sagenroth



 
Autorenname: S. Sagenroth

Ich bin Grundschullehrerin, verheiratet und lebe mit meiner Familie und Katze Cleo in Koblenz. Sagenroth ist mein Autorenpseudonym und gleichzeitig Icherzähler und Hauptprotagonist der A. S. Tory- Reihe. Der Name war ein ganz spontaner Einfall, Namensgeber war ein kleiner Ort im Hunsrück (Sargenroth mit r geschrieben) und als es um die Frage des Pseudonyms ging, habe ich mir dann einfach den Namen meines Hauptprotagonisten geschnappt. 

Mit dem Schreiben habe ich 2014 begonnen, es aber erst 2017 in den Sommerferien wieder aufgegriffen und den ersten Band von A. S. Tory innerhalb dieser Zeit beendet. 2018 habe ich mich nach erfolgloser Verlagssuche spontan dazu entschlossen, das Buch als Selfpublisherin zu veröffentlichen. Seitdem bin  ich als zunächst völlig naive Newcomerin in den mir bis dahin ganz unbekannten Buchmarkt und auch die Social Media quasi „hineingesprungen“. Im Herbst 2019 ist Band zwei erschienen, im März 2020 die komplette Neubearbeitung von Band eins, August 2020 Band drei, im Mai das Hörbuch zu Band zwei und nun im August 2021 der vierte und letzte Band von A. S. Tory.

Veröffentlichungen


08/2021: A. S. Tory und das Spiel mit der Zeit (Band4) 
05/2021: A. S. A. S. Tory 2 (Audiobook zu Band2) 
08/2020: A. S. Tory und der letzte Sommer am Meer (Band 3) 
09/2019: A. S. Tory und die verlorene Geschichte (Band 2) 
10/2018: A. S. Tory: Roadmovie um die Suche nach einer alten Single, komplett überarbeitete Neuauflage März 2020 (Band1) 

Während sich Band eins und Band zwei sehr gut separat lesen lassen, bildet der vierte Band den zumindest vorläufigen Abschluss der Reihe und daher ist es besser, eines der Vorgängerbücher vorher gelesen zu haben.  

Fragen an die Autorin

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schreiben ist wie Lesen, nur noch deutlich intensiver. Eskapismus pur, wenn man so will. Als Leseratte habe ich natürlich auch schon früh den Wunsch verspürt, nicht nur zu lesen, sondern es auch selbst zu versuchen. Es hat etwas gedauert, Studium , Arbeit, Kinder. Und man benötigt auch einen Impuls dazu. Initialzündung war für mich schließlich Tschick von Wolfgang Herrndorf.  Die Eckdaten für ein eigenes Buchprojekt standen damit fest: Roadmovie, männlicher Ich-Erzähler, Roman für Jugendliche und Erwachsene. Alles andere kam später. 

Woher holst du dir deine Ideen?

Meine Ideen hole ich mir überall her. Aus der Musik, aus eigenen Erlebnissen, aus aktuellen Nachrichten. Oder einfach aus der Fantasie. Ich bin kein großer Planer. Sie kommen einfach, und wenn es sich zu einer stimmigen Geschichte mischt, fange ich an zu schreiben. 

Hast du ein eigenes Lieblingsbuch oder einen eigenen Lieblingsprotagonisten?

Das eine einzige Lieblingsbuch gibt es nicht. Ich war immer eine Viel- und Querbeet Leserin. Egal ob Klassiker, Krimis oder Kinder- und Jugendliteratur. Spontan würde ich aber sagen: Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón, Tschick von Wolfgang Herrndorf und Harry Potter. 

Ich habe die letzten drei Jahre so viel Zeit in meiner eigenen Buchwelt verbracht, dass ich spontan sagen würde: die Reisen und Erlebnisse meiner Protagonisten würde ich auch gerne miterleben. Ich würde sie auch sehr gerne treffen. 

Wie sieht dein perfekter Schreibtag und -ort aus?

Mein perfekter Schreibtag wäre ein Tag am Meer, mit Schwimmen, frischer Luft und viel freier und ungestörter Zeit zum Schreiben und für Ideen. So war ich auch ursprünglich ein reiner Urlaubs- und Ferienschreiber, die Pandemie hat das jedoch verändert. Mittlerweile nehme ich es, wie es kommt – und schreibe mir im Zweifel das Meer und alles andere herbei - in freien Minuten und Stunden ob tags oder nachts, unter der Woche oder am Wochenende. 


Vielen Dank an die Autorin für die Bereitstellung der Daten und Fotos.

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