Sonntag, 17. Oktober 2021

[Autorenvorstellung] Ursula Weyermann



Autorenname: Ursula Weyermann
 
Ich lebe mit Mann, Schwiegermutter, Stiefsohn und diversen Katzen im beschaulichen Dublin in Texas. Meine deutsche Heimat ist Kreuzau, eine Voreifel-Gemeinde, die mir auch den Stoff für meine Krimis liefert. Habe als Sozialpädagogin, Journalistin und Redenschreiberin gearbeitet und biete bei meinen regelmäßigen Besuchen in der alten Heimat Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche an. Ach ja, ich bin gerade 59 Jahre alt geworden.

Veröffentlichungen


Pitscher und Keller und eine alte Schuld, Kreuzau-Krimi, erschienen im Juni 2020 im KID-Verlag

Pitscher und Keller und eine Frau aus gutem Haus, Kreuzau-Krimi, erschienen am 26. September 2021 

hier findet ihr eine Leseprobe

Fragen an den Autor

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Als Kind habe ich Kasperle-Geschichten erdacht. Mit 13 hab ich eine Theaterstück zu Omas Geburtstag geschrieben und Regie geführt, sämtliche Enkel – und davon gibt es viele – wurden eingebunden. In der Pubertät gab es dann nur Tagebuch. Später kamen diverse Kurzgeschichten, ein Theaterstück zum Stadtjubiläum von Düren, Redenschreiben, Artikel für verschiedene Zeitungen, Exposés für Krimis, die bei Sendeanstalten immerhin zu detaillierten Absagen führten und schließlich die Kreuzau-Krimis. 

Woher holst du dir deine Ideen?

Sowohl als Lokaljournalistin, als auch als Sozialpädagogin hab ich die unterschiedlichsten Leute kennengelernt. Die ganz oben, die ganz unten … und alle Abstufungen dazwischen. Davon fließt immer was in meine Geschichten ein.

Hast du ein eigenes Lieblingsbuch oder einen eigenen Lieblingsprotagonisten?
 
Mein Lieblingsbuch ist 'Haus ohne Hüter' von Heinrich Böll. Böll hat seinen zweiten Wohnsitz in Langenbroich gehabt und dort auch den ausgebürgerten Schriftsteller Alexander Solschenizyn empfangen. Langenbroich ist ein Ortsteil von Kreuzau. Da schließt sich der Kreis dann wieder.

In welche fremde Buchwelt würdest du gern selbst einmal eintauchen, entweder als Protagonist oder als Schreibende/-r?
 
Ich würde mich gerne auf ein Schiff mit den deutschen Auswanderern nach Amerika beamen … und die Erlebnisse zu einem Buch verarbeiten.

Wie sieht dein perfekter Schreibtag oder -Ort aus?
 
Den perfekten Schreibtag hab ich öfters, als es sind Schreibstunden, um genau zu sein. Morgens aufstehen und die Katzen füttern, drinnen und draußen, Frühstück mit meinem Mann um 7 Uhr und dann einen zweiten Kaffee mit in mein Schreibstübchen nehmen. Die letzten beiden Kapitel (meine Kapitel sind immer kurz) lesen und dann drei oder vier Stunden schreiben.

Planst du deine Bücher oder schreibst du einfach drauflos?
 
Ich plane eine grobe Handlung, oder ich erschaffe eine Person und schaue, wo die hin will … das ist der grobe Rahmen. Dann schreibe ich wild drauf los.


Vielen Dank an Ursula für die Bereitstellung der Daten und Fotos.

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